Alle guten Dinge sind drei. Treffender könnte der Transfer von Petar Popovic (24) zum 1. FC Viersen nicht beschrieben werden. Der flinke Offensivspieler hat in dieser Woche ein drittes Mal am Hohen Busch unterschrieben.
Aktuell läuft Popovic noch im Trikot des Oberligisten TuRu Düsseldorf auf. Aufgrund eines Riss des Außenmeniskus kam er in dieser Saison bislang lediglich auf drei Einsätze für die erste Mannschaft in der Oberliga. In der annullierten Vorsaison absolvierte Popovic zehn Spiele für den 1. FC Mönchengladbach in gleicher Liga, in der er auch für Ratingen 04/19 und SC Union Nettetal zum Einsatz kam.
Seine schönste und erfolgreichste Zeit in seiner Laufbahn erlebte er allerdings bisher in Viersen, weshalb er sich schlussendlich auch für den Gang eine Liga tiefer entschied. Nach seiner Jugendzeit dauerte sein erste Engagement in Viersen zwei Jahre, wo er in 59 Spielen in der Landesliga insgesamt 24 Tore erzielte. Zur Rückrunde der Saison 2019/20 kehrte er dann ein erstes Mal zurück. In drei Spielen in der Bezirksliga, traf er dabei zweimal. Zwar wohnt Popovic in Mönchengladbach, dennoch fühlt er sich im Stadion am Hohen Busch heimisch, wie er selber sagt.
„Das familiäre hier hat mich wieder zurückgezogen. Kemal ist ein sehr guter Trainer und im Kreis bekannt. Sein Spielstyl passt perfekt zu mir. Viersen ist mein zuhause. Ich freue mich, dass ich nun wieder zurück bin“, freut sich Popovic auf seine erneute Rückkehr.
Doch nicht nur Popovic lobt die gute Arbeit von Trainer Kemal Kuc. „Viele Freunde von mir spielen hier in Viersen, die mich auch motiviert haben hier zuzusagen. Ich habe seit meinem ersten Seniorenjahr immer wieder gegen Kemal gespielt und von vielen Seiten gehört, was für ein guter Trainer er ist, unter der sich die jungen Spieler entwickeln können. Ich bin mir sicher, dass ich mich unter ihm in Viersen auch noch weiterentwickeln werde“, erklärt Metin Türkay (23), der vom Oberligisten 1. FC Mönchengladnach nach Viersen wechselt.
Ähnlich äußerte sich auch Konstantine Jamarishvili (26), der unter Trainer Kuc bereits damals in der Landesliga bei der SpVg Odenkirchen gespielt hat. Mit Semih Cakir (28) und Justin Butterweck (21) stoßen zudem gleich zwei Spieler des Oberligisten SC Union Nettetal zur Mannschaft hinzu. Auch Cakir kennt Kuc aus seiner gemeinsamen Zeit in Odenkirchen. Für Butterweck ist es nach einem Zwischenabstecher nach Nettetal, eine Rückkehr. Bereits ab der Saison 2019/20 lief er zwei Spielzeiten für die Viersener auf, übrigens auch unter Kuc.
Während die Spieler am Wochenende alle für ihre aktuellen Vereine am Ball sind, trifft der 1. FC Viersen am Sonntag um 17 Uhr auf DJK/VfL Giesenkirchen. Sowohl im Hinspiel als auch im Spiel um Platz 3 im Kreispokal unterlag man mit 1:2. Dementsprechend hoch dürfte die Motivation auf eine Revanche sein.
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