Foto: Heiko van der Velden
Borussia Mönchengladbach hat am Sonntag ohne Probleme die 2. Runde des DFB-Pokals erreicht. Vor 275 Zuschauern setzte sich der Zweitligist beim Landesligisten SV Eintracht Leipzig-Süd souverän mit 5:0 (4:0) durch.
„Der Härtetest vor dem Auftakt nächste Woche in der 2. Liga war das nicht. Daher müssen wir schon in diese Woche noch einmal intensiv arbeiten. Es war die gelöste Pflichtaufgabe“, fasste Trainer Jonas Spengler nach Spielende zusammen.
Bereits in der 13. Minute eröffnete Flaka Aslanaj per Foulelfmeter den Torreigen zum 1:0 für Borussia. Der VfL blieb in der Folge über das komplette Spiel äußerst dominant. Die Leipzigerinnen zogen sich dagegen bereits früh in die eigene Hälfe zurück, was sich auf das Spieltempo ausübte. Kurz vor der Pause schmissen die Mönchengladbacherinnen dann die Tormaschine an. Zuerst erhöhte Carolin Corres (36.) per Volleyabnahme nach einer Flanke von Sam Drissen auf 2:0, ehe es drei Minuten später den zweiten Strafstoß der Partie gab. Nach Foulspiel an Suus van der Drift zeigte sich Aslanaj (39.) erneut sicher und traf zum 3:0. Nach Zuspiel von Yvonne Zielinski war es auch Corres (45.) die doppelt traf und das Tor zum 4:0-Pausenstand erzielte.
Für die Doppeltorschützin Corres kam im zweiten Durchgang die dribbelstarke Emily Tichelkamp in die Partie. Der zweite Durchgang war noch nicht ganz angepfiffen, da klingelte es erneut für den VfL. Die eingewechselte Tichelkamp setzte sich dann auf der linken Seite gegen gleich mehrere Gegenspielerinnen durch und hatte anschließend ein Auge für die am zweiten Pfosten stehende Van der Drift (46.) die den Spielstand auf 5:0 stellte. Weitere Tore gab es dann aber nicht mehr und das, obwohl die Mönchengladbacherinnen zwei weitere Elfmeter zugesprochen bekamen. So traf Aslanaj (66.) vom Punkt nur den Pfosten. Angesichts des eindeutigen Spielergebnisses folgte wenig später ein Vierfachwechsel. Kurz vor dem Spielende vergaben die Mönchengladbacherinnen übrigens noch einen zweiten Elfmeter. Diesmal scheiterte die eingewechselte Alina Abdii an Leipzig-Torhüterin Anna-Lena Kriegk, die zur Pause ins Spiel kam.
„Es war ein sehr deutliches Unterschiedspiel von uns. Das Ergebnis hätte daher auch noch höher ausfallen können“, sagte Vfl-Coach Spengler abschließend.
Zum Auftakt in die 2. Frauen-Bundesliga empfängt Borussia Mönchengladbach am kommenden Sonntag die Mannschaft der SG 99 Andernach, die ihrerseits in der 1. Runde des DFB-Pokals im ligainternen Duell gegen mit 1:2 gegen den SC Sand ausschieden. Anstoß der Partie ist um 14 Uhr im heimischen Grenzlandstadion.
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