Foto: Daniel Bender
Am Wochenende geht es an der Donkkampfbahn in Anrath wieder um Punkte. Mit einem kleinen Rückblick möchten wir die Punktspielsaison einläuten. Den Anfang machen wir mit der Ersten Mannschaft:
So lief die vergangene Saison
Die Saison war die beste Saison der vergangenen Jahre. Der achte Tabellenplatz war nicht nur ein Achtungserfolg, sondern auch das Ergebnis hervorragender Arbeit vom Trainer Team Daniel Steinmetz und Sven Schmitz sowie der Ausbildung diverser ehemaliger Jugendspieler.
Das war gut in der Saison
Allen voran muss man wohl die Integration mehrerer ehemaliger A-Jugendlicher herausstellen. Mit Moritz Stiepert, Tobias Deutsch, Tobias Engels, Jonas Hannappel, Jannik Kreuels und Philipp Käufer fanden gleich 6 ehemalige Jugendspieler ihren Weg in den Kader der Ersten Mannschaft und waren zum Teil auch echte Leistungsträger des Teams. Nach einem holprigen Start fand man immer mehr in die Spur, um am Ende mit einem guten einstelligen Tabellenplatz abzuschließen. Hinzu kam noch die Integration weiterer Spieler aus der aktuellen A-Jugend, die durchaus zum Stammpersonal beider Teams gezählt werden konnten. Die Durchlässigkeit in Anrath wird nicht nur verbal kommuniziert, sie wird gelebt.
Das war nicht so gut in der Saison
Negatives gibt es wenig zu berichten. Der Saisonbeginn gab Anlass zur Sorge. In erster Linie war dies auf Personalprobleme zurückzuführen, dabei blieb die ein oder andere Trennung nicht aus. Ansonsten gab es im Team eine stetige Entwicklung, die Trainingsbeteiligung war gut und auch die Stimmung in der Truppe wurde mit fortschreitender Saison immer besser und man präsentierte sich als eingeschworene Einheit. Ab Oktober stabilisierte sich das Team zusehends und ließ während der Saison, die sonst aufkommenden „Klatschen“ deutlich weniger werden. Lediglich eine sehr hohe Niederlage im Heimspiel gegen den späteren Aufsteiger von Marathon Krefeld galt es zu verschmerzen.
Spieler der Saison
Einen Spieler der Saison gab es nicht. Die Mannschaft als Kollektiv stand und steht im Vordergrund und wurde diesem Anspruch gerecht. Die Viktoria aus Anrath lebt von ihrem intern gelebten und nach außen gestrahltem Zusammenhalt.
Personalien
Personell wurde der Kader nur punktuell verändert. Mit Robin Wosiek und Manuel Zander verzeichnete Viktoria zwei externe Neuzugänge. Hierbei wurde nicht nur auf die sportlichen, sondern auch auf die menschlichen Qualitäten Wert gelegt. Robin Wosiek wird den Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung anregen und Manuel Zander wird auf dem rechten Flügel offensiv ordentlich für Dampf sorgen. Aus der Zweiten Mannschaft stoßen mit Kevin Müllers und Frederik Dominas ebenfalls zwei Spieler nach oben, die dem Kader in Spitze und Breite gut tun werden. Zudem wurden mit Arlind Gashi und Benedikt Bergk zwei Spieler aus der letztjährigen A-Jugend in den Kader genommen. Arlind Gashi hat seine ersten Fußspuren schon in der letzten Saison in der Kreisliga A hinterlassen. Beide Spieler adaptieren sich ohne große Anpassungszeit und stellen auch jetzt schon eine ernstzunehmende Alternative dar.
Was steht an?
Am Sonntag, dem 18.08., beginnen die Punktspiele und da bekommt es die Viktoria gleich direkt mit dem Bezirksligaabsteiger und Nachbarn SV Vorst zu tun. Als ob das nicht genug sei, so messen sich beide Teams am darauffolgenden Mittwoch im Kreispokal. Allerdings tritt Anrath im Pokal auswärts an. Das sportliche Ziel kann sicher mit der Weiterentwicklung benannt werden und dem Wiederholen eines einstelligen Tabellenplatzes. Bei der in diesem Jahr durchaus gut besetzten Kreisliga A ist dies ein ambitioniertes, aber nicht unmögliches Ziel.
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